Schnee von gestern ist die Zukunft

Die Trapezform ermöglicht die optimale Verlegung der Matten und bietet ebene Oberflächen, die den Schnee konservieren. © Steinbacher Dämmstoff GmbH

Schnee von gestern ist die Zukunft

Professionelle Wärmedämmung hält dicht und schützt vor Energieverlusten. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, was Top-Dämmprodukte leisten, sind Schneedepots. Die große Herausforderung: selbst bei größter Sommerhitze dafür zu sorgen, dass der Schnee im Depot nicht schmilzt!

Damit Skigebiete unterhalb von Gletscherregionen Schneesicherheit bieten können, setzen sie immer mehr auf die Methode des Snowfarming. Sprich: Schnee aus dem Vorjahr zu sammeln und zu konservieren. Auch die Bergbahn AG Kitzbühel nutzt Schneedepots für einen sicheren Saisonauftakt. Doch, wie lässt sich der Schnee im Depot vor Sommertemperaturen schützen? Als lösungsorientierter Partner hat Dämmstoff-Profi Steinbacher speziell für die Dämmung des Depots eine flexible Polyethylen-Matte mit Kaschierung entwickelt. Das Ergebnis: minimale Schneeverluste! „Nur 18 % des Schnees sind geschwunden, und das bei diesem sehr heißen Sommer“, betont Steinbacher-Geschäftsführer Mag. Roland Hebbel.

 

Know-how und Unterstützung von Steinbacher

Aufbau Schneedepot grafik
1) Perimeter-Dämmplatten mit Stufenfalz 2) Speziell entwickelte Schneedepot-Matten von Steinbacher – bestehend aus einer Polyethylen-Schaumstoffmatte mit unterseitiger Aluminiumkaschierung und oberseitiger, wasserabweisender Kunststofffolie 3) Gletschervlies © Steinbacher Dämmstoff GmbH

In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Rothbacher aus Zell am See und der Bergbahn AG Kitzbühel stellte Steinbacher auch das Monitoring auf die Beine, um per Kamera mit Zeitraffer und GPS-Tracking den Schneeschwund im Depot zu dokumentieren. „Wir wurden während des gesamten Projektes von Steinbacher unterstützt: von der Beratung über den Aufbau des Depots und die Entwicklung der Matten bis hin zur Installation der Schnee- und Temperatursensoren. So konnten wir gemeinsam dieses Projekt bewerkstelligen“, berichtet Andreas Hochwimmer, Betriebsleiter der Bergbahn AG Kitzbühel. Schöner „Nebeneffekt“: Das Depot schützt nicht nur den Altschnee, sondern auch die Umwelt. Denn durch diese effiziente und nachhaltige Lagerungsmethode muss viel weniger Schnee mit Kanonen künstlich erzeugt werden, was Energie und Wasser spart.