Starke Winter und ständig wechselnde Witterungsverhältnisse machen Flachdächern sehr zu schaffen. Oft kommt es zu Feuchteschäden, der Sanierungsbedarf ist hoch und teuer. Mit seinem neuen Warmdach-Sanierungssystem bietet Dämmstoffprofi Steinbacher jetzt eine effiziente Lösung.
Ob durch gealterte Dachabdichtungen, wiederkehrende mechanische Belastungen, Niederschlag während der Bauphase oder die extreme Beanspruchung aufgrund der Frost-Tau-Zyklen im Winter und Hitzeperioden im Sommer – das Flachdach ist eines der am stärksten belasteten Bauteile im Hochbau und sehr anfällig für Feuchteschäden. Die Sanierung ist aufwendig und kostenintensiv, da meist das gesamte Dach abgetragen und das Material teilweise als Sondermüll entsorgt werden muss. „Die Hälfte aller Bauschäden entfallen auf Abdichtungsmängel im erdberührten Bereich sowie am Dach“, betont Wolfgang Hubner, Sachverständiger des Instituts für Flachdachbau und Bauwerksabdichtung (IFB). Und Flachdächer sind sehr sensibel in der Ausführung. Heißt: „Das Flachdach verzeiht keine Fehler“, so Hubner.
Die Lösung: Dämmstoffe austrocknen!
Nach drei Jahren intensiver Forschung und Entwicklung bringt Steinbacher nun die perfekte Lösung auf den Markt: ein innovatives Warmdach-Sanierungssystem, mit dem die nassen Dämmstoffe einfach ausgetrocknet werden. Wie funktioniert das Sanierungssystem genau? Bevor die Dachbahn des Altbestandes perforiert wird, damit die Feuchtigkeit entweichen kann, ist freistehendes Wasser auf der Dampfsperre abzusaugen. Im Anschluss wird die neu entwickelte, mit Lüftungskanälen versehene Dämmstoffplatte steinodur® WDO auf der Dachbahn aufgebracht und Lüftungsstutzen für die konvektive Trocknung werden eingesetzt. Dann erfolgen die Verlegung der EPS-Gefälledämmung und das Abdichten des neuen Sanierungsaufbaus. Über die Be- und Entlüfter strömt die Feuchtigkeit aus den Kanälen nach außen und der durchfeuchtete Dämmstoff trocknet aus.