Wir bei Steinbacher empfehlen in der Kombination mit unseren steinothan^®-Aufsparrendämmplatten Unterdeckbahnen gem. ÖN B 4119, bei erhöhter Regensicherheit im Neubau z.B. Bitumenbahnen mit Normbezeichnung E-3 sk, E-3 nsk etc. oder im Systemaufbau mit mind. E-KV-15 sk und Nageldichtbändern direkt unterhalb der Konterlattung.

Bei Sanierungen werden abhängig von Dämmdicke, bauphysikalischen Anforderungen und Sanierungsaufbau meist diffusionsoffene, erhöht regensichere Unterdeckbahnen, z.B. UD Typ II, gem. ÖN B 3691 vorgesehen.

Gem. ÖN B 4119 kann das Unterdach unterhalb der Aufdachdämmung, meist auf einer Holzschalung, oder mittels der Dämmelemente, auf der Oberseite der Dämmung, ausgeführt werden. Gem. ÖN B 4119 wird, abhängig vom Standort des Gebäudes, Dacheindeckung und Dachneigung ein regensicheres oder erhöht regensicheres Unterdach gefordert.

Nein, da die Stärke der Aluminiumschicht zu gering ist und diese auch nicht über die gesamte Fläche aufliegt. Außerdem sind zwischen den Aluschichten sehr schmale Fugen vorhanden.

Bituminöse Unterdeckbahnen mit erhöhter Regensicherheit, wie z.B. „E-3 sk“ – Bahnen, dichten den Bereich der Durchdringungen zur Konterlattenbefestigung ab. Im Systemaufbau werden durchgehende Nageldichtbänder mit mind. 2,5 mm Dicke direkt unterhalb der Konterlatte, auf der Deckschichte der steinothan^® Aufdachdämmelemente, verlegt.

Die Prüfung der erhöhten Regensicherheit gemäß ÖN B 4119 wird im Sinne dieser Norm durch die Holzforschung Austria durchgeführt. Durch die spezielle Deckschichte der Dämmelemente und deren umlaufender Überlappungsverklebungen kann die erhöhte Regensicherheit der Elemente, mit wasserführender Ebene auf der Oberseite der Aufdachdämmung, bestätigt werden.

Nein, aufgrund eines einfachen bauphysikalischen Prinzips liegt der Taupunkt in der Aufdachdämmung außerhalb einer luftdichten Unterdeckbahn. Die Anschlüsse an Mauerwerk und Durchdringungen müssen ebenfalls luftdicht ausgeführt werden.

Ja, speziell mit dem Schallschutzelement steinothan 120 silent können die unterschiedlichen Anforderungen an das Schalldämm-Maß (Rw) gem. OIB Richtlinie 5 erfüllt werden. Dies wird durch etliche Prüfungen mit verschiedenen Dacheindeckungen vom TGM in Wien bestätigt.

Ja, auch mit PU-Hartschaum der Klasse „E“ können höhere Gebäudeklassen (GK 1-5) durch Bauteilprüfungen und Klassifizierungsnachweise für REI 30, REI 60 oder REI 90 ausgeführt werden.

Wärmedämmung begrenzt den Wärmedurchgang von der warmen zur kalten Seite – Sommer wie Winter. Der einzige Unterschied liegt darin, dass der Wärmefluss in der warmen Jahreszeit von außen nach innen, in der kalten von innen nach außen erfolgt. Ein guter Dämmstandard vermindert den Wärmedurchgang an heißen Tagen entscheidend.

Hochleistungsdämmstoffe von Steinbacher, die sich durch die sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und hohe Dämmleistung auszeichnen, sind daher auch im Sommer besonders wirksam.

Alle Dämmstoffe von Steinbacher, so auch die steinothan-Aufdachdämmung, sind frei von HFKW und HBCD. Sie sind durch unabhängige Institute emissionsgeprüft, stehen für höchste Wohngesundheit („pure life“, siehe LINK) und können daher bedenkenlos auch in Innenräumen verwendet werden. In der Steinbacher-Produktion wird seit Jahrzehnten auf ein konsequentes Recycling der Produktionsabfälle geachtet: diese werden zu 100% dem Herstellungsprozess wieder zugeführt. Auch entstehen in diesem Prozess keine Abwässer und Abgase. Schließlich ist festzuhalten, dass PU-Dämmstoffe wahre Energiespar-Champions sind. Über ihre Nutzungsdauer, die 50 Jahre und mehr betragen kann, sparen sie jede Menge wertvolle Energie ein. Denn die beste und umweltfreundlichste Energie ist jene, die man gar nicht braucht!

Gem. OIB Richtlinie 6 muss ein Außenbauteil einen Mindest-Dämmwert / U-Wert von ≤ 0,20 W/m²K (je kleiner desto besser) erreichen. Abhängig von Förderungen für Neubau oder Sanierung werden geringere U-Werte gem. Energieausweis gefordert. Bereits mit 120 mm steinothan^® Aufdachdämmung wird ein U-Wert von 0,18 W/m² K erreicht. Andere Dämmstoffarten mit schlechteren Dämmvermögen, z.B. mit Lamba von 0,045 W/mK müssen für den selben Dämmwert bis zu 250 mm, also doppelt so dick, ausgeführt werden.

Ja, bereits mit bis zu 200 mm steinothan^® Aufdachdämmung kann der Passivhausstandard erreicht werden.